Kanzleisitz: Severin-Schreiber-Gasse 12/5, 1180 Wien

Zweigstelle: Hilbern 25, 4521 Schiedlberg, Oberösterreich

Ziviltechniker-Büro für Forstwirtschaft

DDI Christian Huber ist staatlich beeideter und befugter Zivilingenieur Fachgebiet für Forst- und Holzwirtschaft

Unsere Leistungen

Projektmanagement

Das Projektmanagement in der Forstwirtschaft bezeichnet die planvolle Organisation, Steuerung und Umsetzung von spezifischen Vorhaben im Waldsektor, um bestimmte Ziele wie Aufforstungen, Pflegeeingriffe, Naturschutzmaßnahmen oder Holzernte effizient und erfolgreich umzusetzen.

Wissensvermittlung

Die Wissensvermittlung in der Forstwirtschaft bezieht sich auf den Prozess der Übertragung von relevantem Know-how, Techniken und Informationen an Fachleute, Waldbesitzer und Waldbesitzerinnen sowie der breiten Öffentlichkeit, um eine effektive und nachhaltige Bewirtschaftung von Waldressourcen zu fördern.

Forstbetreuung & Unterstützung in der Wirtschaftsführung

Die Forstbetreuung und Unterstützung in der Wirtschaftsführung bezeichnet die fachkundige Begleitung und Beratung von Waldbesitzern und Waldbesitzerinnen oder Unternehmen und Unternehmerinnen, um eine effiziente und nachhaltige Bewirtschaftung von Waldflächen zu gewährleisten.

Waldwirtschaftspläne

Waldwirtschaftspläne sind in der Forstwirtschaft strategische Dokumente, die langfristige Ziele und Maßnahmen für die nachhaltige Bewirtschaftung eines Waldgrundstückes festlegen, unter Berücksichtigung ökologischer, ökonomischer und sozialer Aspekte.

Gutachten & Bewertungen​

Gutachten sind in der Forstwirtschaft detaillierte Analysen von Waldgrundstücken, welche Informationen zu Baumarten, der Bestandes-Struktur und eine ökologische Vielfalt bieten. Bewertungen hingegen, umfassen die finanzielle Einschätzung des Waldes hinsichtlich seiner Nutzungsmöglichkeiten, wie Holzernte, Holznebenprodukten, Nichtholzprodukte oder Naturschutzleistungen.
Wir beraten Sie gerne zu allen möglichen Themen der Forstwirtschaft.

Der Gründer

Christian Huber

Founder und Geschäftsführer des Ziviltechniker-Büro für Forstwirtschaft
Fachgebiet Forst- und Holzwirtschaft

Publikationen

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Paulownia (Paulownia elongata S.Y.Hu) – Bedeutung für die Forstwirtschaft und ein allgemeines Screening der technologischen Eigenschaften
Die Studie untersuchte die technologischen, physikalischen und mechanischen Eigenschaften der Baumart Paulownia in Österreich. Dabei wurden Proben aus einer österreichischen Versuchsplantage verwendet, um Aspekte wie Holztrocknung, Dauerhaftigkeit, Bearbeitbarkeit und Verleimbarkeit zu untersuchen sowie Festigkeits- und Steifigkeitseigenschaften umfassend zu charakterisieren. Die gewonnenen Ergebnisse ermöglichen die Modellierung von Paulownia-Holz für Belastungsanalysen mittels der Finite-Elemente-Methode (FEM) und erlauben fundierte Beurteilungen der Bearbeitbarkeit des Holzes der Paulownia.
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Mögliche Alternativen zur Fichte
Der Klimawandel stellt eine große Herausforderung für die mitteleuropäische Forst- und Holzwirtschaft dar. Zunehmende biotische (z. B. Trockenheit) und abiotische (z. B. Käferschäden) Kalamitäten haben zu großen Wertverlusten der Wälder geführt, insbesondere bei Fichtenbeständen (Picea abies (L.) H. Karst.). Daher ist ein Übergang zu einer an den Klimawandel angepassten Waldbewirtschaftung notwendig. Gleichzeitig werden nicht heimische Baumarten (z.B. Götterbaum (Ailanthus altissima (Mill.) Swingle), Douglasie (Pseudotsuga menziesii (Mirbel) Franco), Küstentanne (Abies grandis (Douglas ex D. Don) Lindl.) und Paulownia (Paulownia tomentosa (Thunb.) Steud.) nehmen in den Waldgemeinschaften an Dominanz zu und führen zu weiteren Anpassungen des Waldökosystems. Beide Faktoren werden zu erheblichen Veränderungen in der Verteilung der Holzarten in mitteleuropäischen Wäldern führen, hauptsächlich auf der Fläche der Fichte, in den nächsten Jahrzehnten führen. Ziele Die Auswahl der „richtigen“ Baumarten für die Aufforstung wird immer komplexer und erfordert einen ganzheitlichen Ansatz, der forstwirtschaftliche und technologische Aspekte gleichermaßen berücksichtigt. Daher wird in dieser Übersicht ein Auswahlansatz vorgestellt auf der Grundlage verfügbarer Holzdaten aus der Literatur und der von M. Ashby vorgeschlagenen Grundsätze für die Materialauswahl mit dem Ziel, geeignete Alternativen für die Fichte (Picea abies (L.) H. Karst.) zu identifizieren und deren waldbauliche Relevanz zu bewerten.
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Abies grandis
Abies grandis (Douglas ex D.Don) Lindl. Eine Baumart im Zeichen des Klimawandels - Potenzial für Forst- und Holzwirtschaft
Der Klimawandel stellt eine bedeutende Herausforderung für die zentraleuropäische Wald- und Holzindustrie dar, da biotische (z.B. Dürre) und abiotische (z.B. Borkenkäferschäden) Katastrophen zu erheblichen Verlusten, vor allem bei Fichtenbeständen, geführt haben. Die steigende Dominanz von nicht heimischen Baumarten wie dem Götterbaum, der Douglasie, der Küstentanne und der Paulownia führt zu zusätzlichen Anpassungen im Waldökosystem, was in den kommenden Jahrzehnten zu spürbaren Veränderungen bei der Verbreitung von Holzarten in zentraleuropäischen Wäldern führen wird, insbesondere zu Lasten der Fichte.
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Kurzumtriebsplantagen
Evaluierung von Kurzumtriebsplantagen in Niederösterreich – 10 Jahre nach der Anlage und Bewirtschaftung
Die Energieholzbewirtschaftung spielte in Österreich in den letzten zehn Jahren eine wichtige Rolle. Deshalb wurde im Jahre 2007 von der Landwirtschaftskammer Niederösterreich ein Projekt initiiert mit dem Thema Bewirtschaftung von Energieholzplantagen in Niederösterreich. Ziel war es Energieholzflächen als Praxis- und Demonstrationsflächen für den Kurzumtrieb anzulegen. Es nahmen 32 Land- und Forstbetriebe mit einer Gesamtfläche von 150 Hektar teil. In dieser Arbeit werden die Ergebnisse aus zehn Jahren begleitenden Untersuchungen analysiert und bewertet. Es werden die drei Baumarten Pappel (Populus spp.), Weide (Salix spp.) und Robinie (Robinia pseudoacacia) mit ihren unterschiedlichen Klonen auf den unterschiedlichen Standorten (Bodenklimazahlen) gegenübergestellt. Dadurch sollen Aussagen über die Produktivität sowie Klonempfehlungen getroffen werden.
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Laerchen-Murau
Ein Leitfaden zur Bewirtschaftung der Lärchen in Murau
Der Klimawandel und seine Auswirkungen in Form von Naturkatastrophen und vermehrt vorkommenden Massenvermehrungen durch Borkenkäfer stellen eine immense Herausforderung für Waldbewirtschafter dar. Prognosen bis zum Jahr 2070 deuten auf eine Klimaerwärmung von bis zu 4 Grad Celsius hin. In Anbetracht dieser massiven Veränderungen müssen Forstexperten bereits heute reagieren, indem sie auf die Anpflanzung klimaresistenter Baumarten setzen. Eine verstärkte Betonung von Mischwäldern ist notwendig. Die Lärche (Larix decidua) ist eine solche Baumart, die sich den Auswirkungen der Klimaerwärmung erfolgreich entgegenstellt. Mit ihrer breiten ökologischen Amplitude von den Hügelländern bis ins Hochgebirge und ihrem robusten Wurzelsystem, das Trockenheit trotzt, zeigt sie sich standhaft gegenüber Sturmschäden. Als winterkahler Nadelbaum ist sie resistent gegen Schneebruch. Dennoch ist die Lärche lichtbedürftig und erfordert besondere Pflege, um Schädlingen und Beschattung entgegenzuwirken. Der vorliegende „Leitfaden zur Bewirtschaftung“ unterstützt die Förderung der wirtschaftlich attraktiven Lärche und stärkt die Anpassungsfähigkeit der Wälder im Bezirk Murau an den Klimawandel.
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Laubholzaufkommen, Laubholzverarbeitung in Österreich und Ansätze für Konzepte von Innovationsstrategien
Besonders in Ostösterreich sowie in angrenzenden Regionen wie Baden-Württemberg, Bayern und der Schweiz ist ein spürbarer Anstieg des Laubholzanteils zu verzeichnen. Historisch betrachtet wiesen östliche Nachbarländer wie Ungarn und die Slowakei bereits einen vergleichsweisen hohen Anteil an Laubholz auf, ebenso wie bestimmte Regionen im Westen Frankreichs. Die letzten beiden heißen Sommer mit verheerenden Borkenkäferkalamitäten in Fichtenbeständen sind ein deutliches Signal für notwendige Veränderungen in der Waldbewirtschaftung. Der vorliegende Band von LIGNOVISIONEN widmet sich dem Thema Laubholz und vereint verschiedene Initiativen in Österreich, wie etwa das Projekt „Technologie Roadmap Laubholz Niederösterreich“ sowie einen Workshop zum Thema Laubholz im Rahmen der Denkwerkstatt „zukunftsforumholz 2018“. Hierbei werden die Entwicklungen im Bereich Laubholz in Österreich und den Nachbarländern analysiert und verschiedene Workshop-Ergebnisse zu innovativen Ansätzen mit Laubholz zusammengefasst. Zudem werden forstliche Szenarien zur Bewältigung des Klimawandels im Kontext von Laubholz behandelt, ebenso wie die Thematik nicht heimischen Baumarten.
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